26 02 / 2025 Thema Finanzierung. Um Kund*innen auch beim Thema Nachhaltigkeit zu unterstützen, stellte Layher auf der bauma erstmals eine CO2-reduzierte Variante des bewährten Stahlbodens LW vor. Die Neuheit hat bei gleichbleibend hoher Leistungsfähigkeit einen um 40 % niedrigeren CO2-Fußabdruck gegenüber dem klassischen Stahlboden LW. Die Berechnungsmethode wurde durch den TÜV SÜD nach ISO 14067 in Verbindung mit ISO 22095 validiert. Da Gerüstböden im Durchschnitt rund ein Drittel des eingesetzten Materials auf Baustellen ausmachen, ist die CO2-Einsparung in Projekten deutlich messbar. Dank einer Bestätigung über den Kauf von CO2-reduzierten Produkten sowie einer Deklaration des CO2-Fußabdrucks pro Artikel können Gerüst- baufirmen ihren Beitrag zur Reduzierung des klimaschädlichen CO2 dabei sowohl für ihr Unternehmen allgemein oder auch auf Projektebene verlässlich nachweisen: gegenüber Auftraggebern, Banken oder auch für ihren eigenen Nachhaltigkeitsbericht. Dies stärkt künftig die Wettbewerbsfähigkeit von Layher Kund*innen. Digitalisierung im Gerüstbau weitergedacht – neue Services für „Layher SIM“ Auch im Bereich der Services setzt Layher auf Innovation. Der Prozess „Layher SIM“ für die Digitalisierung von Arbeitsschritten im Gerüstbau wird durch neue Services ergänzt: Als praktische Hilfestellung hat sich beispielsweise der 3D-Scan etabliert. Stehen vom einzurüstenden Bauwerk noch keine 3D-Modelle bereit, können die Layher Anwendungsingenieure damit millimetergenaue Daten der aktuellen Situation vor Ort generieren und die Realität digital abbilden: als Basis für die weitere digitale Gerüstplanung in 3D. Geht es anschließend an die eigentliche Gerüstmontage, lässt sich der digitale Gerüstzwilling mithilfe neuer Services wieder zurück in die Realität überführen. Die erste Herausforderung ist das sogenannte Anlegen, das heißt das korrekte Einmessen der Gerüstunterkonstruktion. Hierfür können Layher Kund*innen den neuen digitalen Service SIM2Field nutzen. Bei SIM2Field erfolgt das Einmessen der Gerüstunterkonstruktionen mithilfe einer Totalstation auf Basis des 3D-Gerüstmodells. Diese Methode ist einfacher, schneller und präziser als das konventionelle Einmessen mit Messmitteln wie Maßband und Schnur sowie kostengünstiger im Vergleich zum Einsatz eines professionellen Vermessers. Mit der neuen SIM2Field XR App wird auch der anschließende Weiterbau des Gerüsts erleichtert. Die digitalen 3D-Gerüstmodelle lassen sich direkt aus dem Softwaremodul LayPLAN CAD in der realen Umgebung darstellen: als Unterstützung bei der Abstimmung der Gerüstkonstruktion mit dem Auftraggeber im Vorfeld. Und als Unterstützung bei Für euch das mehr. von uns das möglich. Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt auch auf Baustellen an Bedeutung. Um Kund*innen auch beim Thema Nachhaltigkeit zu unterstützen, stellt Layher auf der bauma erstmals eine CO2-reduzierte Variante des klassischen Stahlbodens LW vor. Damit können Layher Kund*innen künftig ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Mit dem Allround Brückenträger, dem Allround Fachwerkträger sowie den Aluminium-Trägern TwixBeam und FlexBeam stehen Layher Kund*innen baupraktische Lösungen für Überbrückungen, Lastabfangungen und mehr zur Verfügung. Der bewährte FlexBeam eignet sich beispielsweise für großflächige, hängende Brückenunterkonstruktionen mit hoher Tragfähigkeit, Flächengerüste – etwa im Hauptschiff von Kirchen – oder Anwendungsfälle mit geringer Bauhöhe wie in Industrieanlagen. Auf der bauma wurde jetzt auch eine O-Version vorgestellt. Diese lässt sich auch als Fahrschiene für fahrbare Wetterschutzdächer nutzen.
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