32 05 / 2025 Einfache Lösung MJ OPTIMA – eine große Erleichterung bei freistehenden Fassadengerüsten und bei der Stabilisierung von Gerüsten Welcher Gerüstbauer kennt nicht das Problem „freistehende Fassadengerüste“? Ganz ähnlich ist die Aufgabenstellung, Gerüste zu stabilisieren, weil über viele Höhenmeter keine Anker gesetzt werden können. Auch wenn die Aufgabenstellung unterschiedlich und jedes Mal komplex ist, bieten die Gerüste der MJ-OPTIMA-Familie eine einfache Lösung für beide Probleme. Die Stabilisierung mit einer vor dem Hauptgerüst angeordneten Scheibe ist mit dem MJ OPTIMA sehr einfach zu realisieren: Am Knoten einen Riegel nach außen anschlagen, einen Stiel davor und eine Diagonale einsetzen, zuletzt noch einen Riegel von einer Scheibe zur nächsten – und die Stabilisierung ist fertig. Es muss nichts gekuppelt werden. Die Ausführung folgt einem völlig klaren und übersichtlichen Plan. Das führt zu einer schnellen, einfachen und fehlerfreien Montage. Die Breite der Stabilisierung kann der Baustelle immer angepasst werden. Sonderteile kommen nicht zum Einsatz. Die statischen Nachweise sind übersichtlich und dadurch schnell und kostengünstig. Bei einer Bauabnahme erübrigen sich lange Diskussionen um Kleinigkeiten oder Ausführungen. Beim Arbeiten an Böschungen oder auf unebenem Untergrund kann das System den Gegebenheiten angepasst werden. Die Logistik erfordert keine Lösungen für überlange Bauteile oder Ähnliches. Eine besondere Situation stellen in diesem Zusammenhang Fertighaus-Bauweisen dar. Nach dem Guss der Bodenplatte wird das Gerüst freistehend erstellt. Das Haus wird später aus Fertigteilen in das Gerüst hineingebaut. Der Gerüstbauer hat dabei mit Innengeländern zu arbeiten, die beim OPTIMA-System immer möglich sind. Zusätzlich bietet OPTIMA die Möglichkeit, auch die Innengeländer voreilend einzubauen. Weiterhin wird an der Traufseite oft ein circa 3 bis 5 Meter hohes Gerüst gefordert, das mit Außenkonsole und Dachfangwand auszurüsten ist – und das zu einem Zeitpunkt, bevor das Haus mit Wänden und entsprechender Ankermöglichkeit gestellt ist. Auch hier kann das MJ OPTIMA in einer Bauweise mit zwei Gerüstscheiben bei nur drei Gerüststielen überzeugen. Schneller und besser kann man diese Problemstellung in den meisten Fällen nicht lösen. Oft entsteht bei den genannten Problemstellungen die Erfordernis einer Ballastierung der Gerüste. Auch hier ist der Gerüstbauer mit MJ OPTIMA für alle Eventualitäten und Ausführungsformen gut vorbereitet. So ist es möglich, in den Verbreiterungsfeldern auf Belagriegeln und Belagebenen Ballast anzuordnen. Dabei kann die Arbeitsfläche im Hauptgerüst immer freigehalten werden. Egal, ob für die Ballasttierung große Betonsteine mit einem Kran oder kleinere Einheiten wie Bauzaunsteine per Hand aufgelegt werden – das System bietet die Möglichkeiten. In Situationen, in denen die Gerüstverankerungen nur in großen Höhenabständen möglich sind, hat man bisher oft Gitterträger senkrecht vor dem Gerüst als Ertüchtigung angeordnet. Hierbei zeigt eine sach- und fachgerechte Ausführung meist horizontale Rohre, die am Innen- und Außenstiel des Gerüstes angekuppelt sind und nach außen aus dem Gerüst herausstehen. An diese Rohre werden dann die senkrechten Gitterträger wieder mit zwei Kupplungen angeschlagen. Es entsteht so eine Menge an „Kuppelei, Einmesserei und Fummelei“, wenn die Kupplungen wieder die Diagonalstrebe der Gitterträger treffen. Nicht zu vergessen die „Meckerei“ der Gerüstnutzer über die eingeschränkte Durchgangshöhe im Bereich der Gerüstrohre. HERSTELLER INFO Stützgerüste und ein Schutzgang für Fußgänger für die Sanierung des Heinrich-Hertz-Quartier in Erlangen
RkJQdWJsaXNoZXIy MjY5NTE=