GB_06.2025

che“ – also oberhalb von 32,0 m Höhe – teilverkleidet auszuführen, um die resultierenden Windlasten und somit die Gerüst- und Gründungsbelastung zu reduzieren. Im Zuge der laufenden Abstimmung mit dem Bauherrn wurde bei fortlaufender Untersuchung des Ist-Zustandes des Bestandbauwerkes dieser Ansatz aus zeitlichen und logistischen Gründen verworfen und es musste eine auf das Wesentliche reduzierte Verplanung der Arbeitsbereiche ausgeführt werden (Abb. 7). Infolgedessen und unter Beachtung der Bauwerksgeometrie als auch der örtlichen Umgebungsbebauung musste sowohl die Gründung als auch die Gerüstkonstruktion so weit ertüchtigt bzw. verstärkt werden, um die aus Eigengewicht, Nutzlast, Imperfektionen und Wind entstehend Lasten in vertikaler und horizontaler Richtung aufnehmen zu können. Hier waren alle Mitwirkenden im Zuge der Planung und des Entwurfes massiv gefordert. So musste z. B. der Boden durch den Bauherrn auf Tragfähigkeit im Rahmen eines TECHNIK Anzeige Abb. 7: Isometrische Darstellung des verplanten Schachtgerüstes Zeche Monopol Quelle: Ingenieure Tomshöfer & Partner, Bochum

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