Gerüstbau als Schlüsselgewerk im pharmazeutischen Anlagenbau Labor- und Produktionsgebäude BioDS, Daiichi Sankyo, Pfaffenhofen/Ilm Dass der Gerüstbau kein notwendiges Übel, sondern ein überlebenswichtiges Gewerk darstellt, hat sich mittlerweile in viele Köpfe eingeprägt. Mehr noch: Betrachtet man den Gerüstbau mit seinen Schnittstellen in nahezu allen Bau- und Ausbaugewerken als Schlüsselgewerk und deckt alle unterschiedlichen Nutzeranforderungen mit einer durchdachten Komplettlösung ab, lassen sich bisher ungeahnte Einsparpotenziale ausschöpfen. Das japanische Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo transformiert einen seiner wichtigsten Standorte außerhalb Japans, das Werk im bayerischen Pfaffenhofen an der Ilm mit rund 900 Beschäftigten, zu einem internationalen Innovations- und Produktionszentrum. Wichtiger Meilenstein und sichtbares Beispiel für das stetige Wachstum: das neue Labor- und Produktionsgebäude BioDS zur Herstellung von neuartigen Krebsmedikamenten. Der Rohbau wurde Mitte 2025 fertiggestellt, nur wenige Monate nach Baubeginn. Gerüstplanung mit Einsparungspotenzial Wie bei solchen Produktionsanlagen üblich, hat der Fertigstellungstermin oberste Priorität. Vom Rohbau über die Anlagentechnik bis hin zu den Maler- und Elektroarbeiten müssen unterschiedlichste Gewerke räumlich und zeitlich exakt koordiniert werden. Der Gerüstbau ist dabei das Schlüsselgewerk – die gemeinsame Schnittstelle für alle Gewerke. Der somit logische Ansatz: Wenn im Zuge eines Pre-Engineerings bereits im Vorfeld alle unterschiedlichen Anforderungen der späteren Gerüstnutzer berücksichtigt werden, lässt sich trotz der anfänglich höheren Planungskosten der Gesamtaufwand verringern und dadurch zum einen Projektdurchlaufzeiten verkürzen und zum anderen Einsparungspotenziale ausschöpfen. Transparenz von Planung bis Umsetzung Wolfgang Bayer, Head of Site Construction bei Daiichi Sankyo Europe, beschäftigt sich schon seit mehr als 10 Jahren mit Gerüstkoordination. Er weiß, dass der Gerüstbau „sehr komplex ist und viel Erfahrung vereint, da hier das Wissen vorhanden ist, wie andere Gewerke arbeiten“. „Mit PERI habe ich einen verlässlichen Partner, der meinen Weg mitgeht“, so Bayer weiter, wenn es auch um die notwendige Transparenz von der Planung bis zur Umsetzung geht. Bereits bei der bauma 2019 überzeugte ihn die Gerüstkompetenz 42 Produktinformationen Das Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo errichtet im bayerischen Pfaffenhofen an der Ilm ein neues Labor- und Produktionsgebäude, unterstützt durch eine PERI UP Gerüstlösung.
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