GB_03.2023

Gelegenheit zum direkten Vergleich Gerüstbau Eisenmenger baut zum ersten Mal mit MJ OPTIMA und voreilendem Geländer Die „Realschule plus am Schlossberg“ in Westerburg kennt Max Eisenmenger wie seine Westentasche. Schließlich hat der 25jährige Gerüst- bauermeister hier seine Schulzeit verbracht. Doch auch nach dem Abschluss sollte Max, der im elterlichen Betrieb in Westerburg arbeitet, noch einige Male mit seiner ehemaligen Wirkungsstätte zu tun bekommen. Dieses Mal jedoch nicht als Schüler, sondern als Gerüstbauer! Im Zuge einer Generalsanierung des Schulgebäudes musste die komplette Fassadenfläche in fünf Bauabschnitten energetisch saniert werden. Die Fensterelemente waren marode und der vorhandene Sonnenschutz zum größten Teil defekt – es gab viel zu tun für den Gerüstbauer und sein Team. Eisenmengers Gerüstbaubetrieb wurde 1994 von Vater Mario Eisenmenger gegründet, 22 Mitarbeiter*innen hat die GmbH heute. Seit Betriebsgründung baute man in dem Westerwälder Familienbetrieb mit Rahmen. So war es auch keine Frage, welches Gerüstsystem zum Einsatz kommen würde, als man 2020 den Zuschlag für die Gerüstbauarbeiten für die Realschul-Sanierung erhielt. „Wir haben zu diesem Zeitpunkt hauptsächlich Rahmen mit Zapfenauflage im Bestand gehabt und sind damit auch immer gut zurecht gekommen“, so Max Eisenmenger. Einziger Nachteil: Das Inkrafttreten der TRBS 2121 machte das Bauen mit Rahmen ab 2019 nicht gerade einfach. Das voreilende Geländer im Rahmen zu realisieren ist immer umständlich, kostet Zeit und verursacht zusätzliche Arbeit. Dennoch rüsteten Eisenmengers nach und nach alle sanierungsbedürftigen Fassadenseiten der Westerburger Realschule mit ihrem Rahmensystem ein und die Arbeiten konnten planmäßig Bauabschnitt für Bauabschnitt durchgeführt werden. Das Thema „Voreilendes Geländer“ beschäftigte Max Eisenmenger aber weiterhin. „Wir mussten uns natürlich der neuen Situation stellen. Mit MSG oder PSAgA wollte auf Dauer niemand von uns arbeiten“, erinnert er sich. „Dass modulare Fassadengerüste das voreilende Geländer bereits integriert haben, wusste ich natürlich. Und ich hatte bereits alle OPTIMA-Videos auf der You- tube-Seite von MJ-Gerüst angesehen. Ich muss sagen, das hatte mich ermutigt, es auch einmal damit zu versuchen.“ Im Frühjahr 2023 sollte der nächste Bauabschnitt des Realschulgebäudes eingerüstet werden. Das bot eine gute Gelegenheit, dem neuen System eine Chance zu geben. Im Gespräch mit seinem MJ-Ansprechpartner Benjamin Tug erfuhr Max Eisenmenger alles, was er für die Umstellung auf MJ OPTIMA, das modulare Fassadengerüst aus Plettenberg, wissen musste. „Ein großer Vorteil war in diesem Fall, dass Eisenmengers einen Großteil ihres vorhandenen Gerüstmaterials weiterverwenden konnten“, erklärt Benjamin Tug, selbst Gerüstbauermeister. Rückengeländer, Beläge, Bordbretter, Leitergänge – alles Bauteile aus dem System UNI, die in OPTIMA übernommen werden können. „Dazu kamen unsere Riegel aus unserem Modulgerüst-Bestand“, ergänzt Max Eisenmenger. „Auch die konnten im System OPTIMA verwendet werden.“ Ende März erfolgte der Aufbau. Seine erste MJ OPTIMA Lieferung hatte Max Eisenmenger wenige Tage zuvor erhalten. Zum Erstaufbau an der Realschule kam auch Benjamin Tug dazu. „Natürlich unterstützen wir unsere Kunden beim Erstaufbau“, so der MJ-Mitarbeiter. „OPTIMA ist auch ohne unsere Hilfe, einfach nach Aufbau- und Verwendungsanleitung zu stellen, wir begleiten unsere Kunden aber gerne bei den ersten Gehversuchen mit voreilendem Geländer.“ Den ersten Vorteil seines neuen Systems konnte Max Eisenmenger bereits verbuchen, bevor der erste Stiel überhaupt an der Fassade stand. Be- und Entladen des Materials erfolgt beim aufgelösten Stielsystem OPTIMA in Rungenpaletten. Das ermöglicht kurze Wege beim Aufbau, da die Materialien an der Fassade verteilt abgestellt werden können. Ein zweiter Vorteil: „Das Gewicht. Es ist ein riesiger Unterschied zum Rahmen“, so Max Eisenmenger. „Wir bauen hier ein Gerüst in der Breite W09 plus 30er Innenkonsole.“ Das Gewicht der 100er Rahmen im System UNI liegt bei ca. 22 Kilogramm, ein einzelner OPTIMA-Stiel wiegt lediglich 6,8 Kilogramm. „Natürlich ist das Stielsystem im Vergleich zum 40 03 / 2023 HERSTELLER INFO Max Eisenmenger baute zum ersten Mal mit MJ OPTIMA und fand gleich Gefallen an dem integrierten voreilenden Geländer.

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