GB_03.2023

41 03 / 2023 Rahmen kleinteiliger, da es erst an der Fassade zusammengebaut wird“, so Benjamin Tug. „Dadurch verringert sich aber auch die Belastung der Gerüstbauer, die wesentlich leichtere Bauteile bewegen.“ Die Vorteile des aufgelösten Rahmens machten sich an der Realschul-Fassade schnell bemerkbar. Mehrere Vorsprünge in der Fassade und ein Gebäudeausgang, der auch als Fluchtweg dient, machten eine sorgfältige Planung notwendig. Die flexible, modulare Bauweise des Fassadengerüsts sorgte allerdings dafür, dass das System optimal an die Gegebenheiten angepasst werden konnte. Bei MJ OPTIMA besteht eine Ecke aus drei Stielen, die mit zwei Riegeln verbundenen werden, Gebäude-Vorsprünge können mit wenigen Handgriffen und ohne Werkzeugeinsatz eingerüstet werden. Mit seinen Rahmen hatte Max Eisenmenger an der Realschul-Fassade wesentlich mehr Arbeit. Zum Beispiel bei den Innenecken: Hier kam zum ersten Mal ein Teil aus dem OPTIMA-Baukasten zur Anwendung, das dem Gerüstbauer besonders gut gefiel. Die „MJ-Eckbeläge“ in der Dimension 0,3 x 0,3 Meter sind eine sinnvolle Ergänzung, die bei den Konsolbelägen an den Innenecken mit nur einem einzigen Bauteil die letzte Lücke mit nur einem Keilanschluss schließt. Max Eisenmenger: „Hier mussten wir früher immer irgendwie irgendwas zusammenbasteln, um diese Lücke zu schließen“. Überhaupt boten die Schulfassaden, die in aufeinander folgenden Bauabschnitten saniert wurden, eine gute Gelegenheit die Rüstarbeiten mit Rahmen und modularem Stielsystem direkt miteinander zu vergleichen. Und das Ergebnis verblüfft. „Mit OPTIMA haben wir die Fassade im Vergleich zum Rahmen in der Hälfte der Zeit eingerüstet. Nach eineinhalb Tagen waren wir fertig, mit Rahmen hatten wir hier vier Tage zu tun.“, sagt Max Eisenmenger. „Wir mussten nicht eine einzige Kupplung verschrauben, alle Verbindungen werden mit Keilen geschlossen.“ Da an der sanierungsbedürftigen Fassade der Realschule nicht geankert werden konnte, wurde das Gerüst bisher mit quer zur Fassade gebauten Stützfeldern aus Rahmen, Belägen und Diagonalen stabilisiert. Im OPTIMA-System erfolgt die Abstützung durch Diagonalen und Riegeln, die per Keilverbindung eingeschlagen werden. „Ein weiterer Pluspunkt ist die Stabilität des Gerüsts“, so Max Eisenmenger. „Durch den sehr passgenauen Verbindungsstiel entsteht kaum noch Spiel. Das Gerüst stand ohne Anker und auch ohne die abstützenden Maßnahmen sehr solide vor der Fassade. Das hat mich wirklich beeindruckt.“ Das Umdenken und die Abfolge der Handgriffe beim auf- und Zusammenbau oder das Errichten des voreilenden Geländers – all diese noch ungewohnten Handgriffe beim Erstaufbau waren auch dank der tatkräftigen Unterstützung durch Fachmann Benjamin Tug schnell erlernt. So lautet das Fazit von Neu-Anwender Max Eisenmenger: „Geil. Das ist einfach ein geiles System. Über die kommenden Jahre werden wir unseren Rahmenbestand nach und nach gegen MJ OPTIMA austauschen. Alles andere macht keinen Sinn.“ HERSTELLER INFO Anzeige  Einfach auf unserer Webseite als Standortpartner für die Vermietung Ihres Gerüstmaterials auf unseren praktischen Anhängern aufnehmen lassen.  Sämtliche Anfragen werden direkt zu Ihnen als Standortpartner weitergeleitet.  Sie übernehmen völlig unabhängig den Kunden und vereinbaren Preise, Termine und Art der Durchführung selbstbestimmt. VERMIETEN SIE IHR GERÜSTMATERIAL • gerüstmieten4you GmbH • Tel. +49 3362 5894973 • info@geruestmieten4you.de • www.geruestmieten4you.de Weitere Informationen finden Sie hier. MJ-Gerüst GmbH Ziegelstraße 68 • D-58840 Plettenberg Tel. +49 2391 8105 350 info@mj-geruest.de • www.mj-geruest.de Die noch ungewohnten Handgriffe beim Erstaufbau des MJ OPTIMA waren für Max Eisenmenger (re.) auch dank der tatkräftigen Unterstützung durch Fachmann Benjamin Tug (li.) schnell erlernt.

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