GB_06.2022

DER GERÜSTBAUER: Welche Veränderungen möchten Sie in Ihrer Funktion als Landesbevollmächtigter für Berlin erwirken? Robert Meyer: Ich trage dieses Amt, um Verantwortung für die Branche zu übernehmen und das Image weiter zu verbessern. Ebenso ist es mir ein Anliegen, dass möglichst alle Gerüstbauunternehmen ausbilden und damit dem Beruf die Wichtigkeit zukommen lassen, die ihm gebührt. Ich unterstütze es als Landesbevollmächtigter sehr, dass Gerüste sicherer gebaut werden und dadurch die Wertschätzung für das eigene Team und die nachfolgenden Gewerke zum Ausdruck kommt. Ich setze mich außerdem für eine Steigerung der Ergonomie auf den Baustellen ein und investiere in innovative Lösungen wie z. B. das Alimak STS 300 Gerüsttransportsystem. DER GERÜSTBAUER: Ihr Unternehmen gilt als Deutschlands erster klimaneutraler Gerüstbaubetrieb: Welche Maßnahmen führt Ihr Unternehmen durch, um diesem Ruf gerecht zu werden? Robert Meyer: Nachdem wir bei RO² in einem Status Quo unseren CO2 Abdruck ermittelten, sind daraus eine Vielzahl von Maßnahmen entstanden. Angefangen von kleinen, wie z. B. den Aufbau von Bienenstöcken, die auf unserem Gelände zu finden sind, bis hin zu größeren, wie der Umstellung unseres Fuhrparks auf nachhaltige Antriebe. Da wir mit PERI, also einem klimaneutralen Hersteller arbeiten, konnten wir die Position des Gerüstmaterials in unserer Klimabilanz streichen. Wir arbeiten nahezu papierlos – Visitenkarten gibt es beispielsweise nur noch digital – und führen firmeninterne Ideenwettbewerbe durch. So holen wir auch unser Team dazu ab und prämieren die besten Ideen. Früher gab es zu Weihnachten einen großen Präsentkorb für unsere Geschäftspartner, heute den klimaneutral produzierten Honig. So gehen wir mit der Zeit, gestalten die Zukunft und damit sind wir Deutschlands erster klimaneutraler Gerüstbauer. Die Klimaneutralität unseres Betriebs wurde offiziell von der Dekra zertifiziert. DER GERÜSTBAUER: Was war für Sie ausschlaggebend bei der Entscheidung zur Investition in PERI UP? Robert Meyer: Zum ersten Mal mit PERI in Berührung gekommen sind wir beim Neubau des Müllbunkers im Heizkraftwerk Ruhleben, als wir dort die PERI UP Traggerüste stellten. Mit der Einführung der Stielvariante für die Fassade war klar, dass wir uns dauerhaft mit diesem System auseinandersetzen sollten. PERI war der erste Hersteller, der sich traute, den Rahmen für viele Montagesituationen in Frage zu stellen. Die Logistik ist mit dem Easy Stiel deutlich besser. Der Auslöser zum Wechsel war aber auch zu einem gewissen Teil personenbezogen. Denn wir können auf einen Fachberater zurückgreifen, der ein großes Know-how mitbringt, uns zur Seite steht und auf Augenhöhe kommuniziert. Made in Germany ist und war für uns ebenfalls ein Kriterium und wir sehen PERI auch als einen Teil unseres Gesamtkonzeptes, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. DER GERÜSTBAUER: Gibt es Merkmale, die Sie besonders vom PERI UP Gerüstbaukasten überzeugen? Robert Meyer: Ich fand die Idee und die Vermarktung mit dem Baukasten zunächst eher abgedroschen bis ich – und so sehen es auch meine Mitarbeiter – sah, dass es sich tatsächlich um einen gesamtheitlichen Baukasten handelt. Wir versuchen, an unseren Gerüsten in möglichst vielen Situationen Kupplungen zu sparen und das ist mit dem PERI UP Gerüstbaukasten möglich. UNTERNEHMENSFÜHRUNG Anzeige www.peri.de Schalung Gerüst Engineering Jetzt zu PERI UP wechseln! Der PERI UP Gerüstbaukasten hat es in sich: - Ein System für fast alle Anwendungen - Unterstützung durch unsere Experten - Einfache Planung mit den PERI Tools Wir nehmen Ihnen Ihr bisheriges Material zu attraktiven Konditionen ab. Alle Vorteile unter www.geruestbaukasten.de Bei PERI steckt mehr drin. Optimaler Service und umfangreiches Know-How. Ro2 GmbH & Co.KG Zobtener Straße 73 • D-10317 Berlin Tel. +49 30 515 888 0 • www.ro2-geruestbau.de

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